Top 10 der stärksten Waffen der französischen Armee
Die Franzosen sind die einzigen in Europa, die bei der Herstellung hochwertiger Militärfahrzeuge, Schusswaffen, Schiffe, Flugzeuge und Waffen nahezu autark sind. Ihre Produkte wurden in die ganze Welt exportiert und spielten in mehreren großen Kriegen eine Rolle.
In diesem Artikel werde ich die zehn am häufigsten vom französischen Militär eingesetzten Waffen dokumentieren, basierend auf ihrer Technologie, Qualität und ihrem Erfolg im Konflikt. Ich werde nicht auf die technischen Aspekte dieser Systeme eingehen und dieser Artikel soll als Leitfaden für einige der besten Waffen dienen, die von den Franzosen hergestellt und verwendet werden.
10. Klapperschlange (SAM Mobile System)
Nur zwei Länder auf der Welt haben ein selbstfahrendes und autonomes SAM-System entwickelt, das in der Lage ist, radargelenkte Raketen abzufeuern: Frankreich und Russland. Das Crotale ist ein Kurzstrecken-SAM-System, das auf einem Kettenfahrwerk oder einem 6x6,8x8-Radfahrzeug montiert werden kann.
Diese Mobilität, kombiniert mit 8 Containerraketen, einem Such- und Verfolgungsradar, bietet den französischen Streitkräften eine leistungsstarke und einfach einzusetzende Luftverteidigungsfähigkeit. Einer der größten Vorteile dieses Systems besteht darin, dass es im C-130, A400M transportierbar ist, was einen schnellen Einsatz in feindlichen Regionen ermöglicht.
Die autonome Natur dieses Raketensystems macht es im Kampf tödlich, da es seine Raketen mithilfe der von anderen Sensoren empfangenen Daten abfeuern und dann in Deckung zurückkehren kann.
9. SCALP-Marschflugkörper
Frankreich ist nach den USA und Russland das dritte Land der Welt, das Landangriffs-Marschflugkörper mit großer Reichweite entwickelt und auf seinen Kriegsschiffen stationiert. Die Scalp-Rakete ist eine Rakete mit einer Reichweite von über 1000 km, die vom A70 VLS abgefeuert wird und mit einem 450 kg schweren Gefechtskopf ausgestattet ist. 16 Kopfhautzellen sind in den FREMM-Fregatten der französischen Marine verbaut. Wenn diese Fregatte mit einer Trägerkampfgruppe eingesetzt wird, bildet sie mit ihren Skalpraketen eine sehr wichtige Bodenangriffsplattform.
Der Scalp ist flexibel und kann auch vom Rafale aus abgefeuert werden. Diese Variante heißt Storm Shadow. Dies ermöglicht es Frankreich, befestigte Schutzräume, Luftverteidigungsstandorte und hochwertige Ziele Hunderte von Kilometern im Landesinneren anzugreifen. Der Rafale kann in maximaler Konfiguration 3 Scalp-Raketen tragen.
8. Zerstörer der Horizon-Klasse
Das Horizon-Programm war ein Joint Venture zwischen Großbritannien, Frankreich und Italien zur Entwicklung eines gemeinsamen Luftverteidigungszerstörers der nächsten Generation. Doch nachdem das Vereinigte Königreich ausgestiegen war, um seine Daring-Klasse fortzusetzen, setzten Frankreich und Italien das Programm fort und es entstanden vier Schiffe. Frankreich betreibt zwei dieser mächtigen Zerstörer. Wir sprechen von Fregatten, aber was Bewegung und Bewaffnung betrifft, handelt es sich eindeutig um Zerstörer, und der Begriff Fregatte ist rein politischer Natur.
Separate Ausrüstung für diese Schiffe ist ihr primäres EMPAR G-Band-Multifunktions-AESA-Radar und ihr sekundäres Thales S1850 AESA-Volumensuchradar. Diese Schiffe sind mit 48 A50 VLS-Zellen für eine Mischung aus Aster-15/30-Raketen ausgestattet. Die Reichweite und Fähigkeiten dieser Raketen ermöglichen es diesen Schiffen, eine Luftverteidigungsblase mit einem Radius von 150 km um sich herum aufrechtzuerhalten.
Diese Schiffe sind Teil der französischen Trägergruppe und stellen die Hauptluftverteidigung dar. Sie verfügen auch über Fähigkeiten zur Überwasser- und U-Boot-Bekämpfung. 8 Exocet-Schiffsabwehrraketen werden in geneigten Kastenwerfern hinter den Aufbauten transportiert.
4 Torpedorohre und ein ASW-Hubschrauber bilden eine starke Verteidigung gegen U-Boote. Die Geschützbewaffnung besteht aus 2 x 76-mm-Superschnellkanonen, die gegen Luft- und Oberflächenziele eingesetzt werden können, und 2 x 20-mm-Kanonen.
Es gibt nur wenige dieser Hochleistungszerstörer, und jeweils nur einer steht für den Einsatz zur Verfügung. Aber sie werden den wichtigsten Bestandteil der französischen Marineoperationen bilden.
7. Mistral-Klasse (LHD)
Es handelt sich um einen LHD (Landing Helicopter Dock) der neuen Generation der französischen Marine, der ihm eine sehr leistungsstarke Kapazität für amphibische Angriffe, Truppentransporte und humanitäre Hilfe verleiht. Es ist 200 m lang und verdrängt 21.000 Tonnen. Es verfügt über eine Kapazität für den Transport von 16 mittelgroßen Hubschraubern (NH-90-Größe) im Standardeinsatz, obwohl diese Zahl mit einem leichten/mittleren Hubschraubermix oder 35 leichten Hubschraubern auf 24 erhöht werden kann. Diese große Tragfähigkeit des Hubschraubers ermöglicht es ihm, als Flaggschiff für ASW-Missionen zu fungieren.
Es verfügt über einen riesigen Frachtraum, der zum Transport von Panzern, Schützenpanzern, Lastkraftwagen und Haubitzen genutzt wird. Etwa 800 Männer können eingeschifft werden und der Schiff-zu-Land-Transport erfolgt durch LCMs (Landing Craft Mechanized) und AAVs (Amphibious Assault Vehicles).
Die Selbstverteidigung eines so großen Kriegsschiffes mit einer riesigen Menge an Truppen, Hubschraubern und Militärfahrzeugen ist sehr wichtig. Aber es mangelt in dieser Kategorie etwas (im Vergleich zu den starken Verteidigungsmaßnahmen der USN-LHDs). Es verfügt über zwei 30-mm-Kanonen zur Abwehr kleinerer Oberflächenbedrohungen und zwei Simbad-Werfer mit zwei IR-gelenkten „Mistral“-SAMs mit einer Reichweite von 4 km.
Während des jüngsten Libyenkonflikts bewies dieses Schiff seine Nützlichkeit und Vielseitigkeit, als es mehrere Kampf- und Transporthubschrauber stationierte. Kampfhubschrauber wurden für die einfache Durchführung präziser Angriffe eingesetzt, da sie auf diesem sicheren Träger vorwärts eingesetzt wurden.
Sein Ruf wurde gestärkt, als Russland, ein Land, das immer noch seine eigenen Kriegsschiffe baut, zwei Mistral LHDs bestellte. Auch mit anderen Ländern bestehen sehr gute Exportaussichten. Indien könnte sein größter Kunde werden, wenn es Mistral gelingt, die Ausschreibung für vier Linkslenker zu gewinnen.
6. Charles de Gaulle (Flugzeugträger)
5. Leclerc (Kampfpanzer)
Der Leclerc ist ein extrem teurer, gut bewaffneter High-Tech-Panzer, der von AMX für die französische Armee hergestellt wird. Dieser beeindruckende Panzer ist mit einer 120-mm-Hauptkanone mit 46 Schuss, einer koaxialen 12,7-mm-Kanone mit 1100 Schuss und einer 7,62-mm-Kanone mit 3000 Schuss ausgestattet. Dieses leistungsstarke Waffenset ist in einem Panzer untergebracht, der sehr gut gegen moderne Bedrohungen geschützt ist. Die erste Charge von Leclerc verfügt über einen geschweißten Stahlrumpf mit modularer Panzerung.
Die neueste Charge verfügt über eine Verbundpanzerung mit Titanplatteneinsätzen und ERA-Blöcken (Explosive Reactive Armor) an den Seiten. Dadurch ist der Schutz vor Hohlladung und Panzerabwehrmunition gewährleistet. Es verfügt über einen 8-Zylinder-Dieselmotor, der die Wartung erleichtert und die Betriebskosten im Vergleich zu einem Gasturbinentriebwerk senkt. Seit seiner Einführung nach 1992 hat es noch keinen größeren Konflikt erlebt.
4. FAMAS Feline
Das FAMAS ist ein 5,56-mm-Sturmgewehr im Bullpup-Design, das in den 1980er Jahren bei den Franzosen in Dienst gestellt wurde. Es handelt sich um die verbesserte und modernisierte Version des bescheidenen FAMAS-Gewehrs, um es in das FELIN-Kampfsystem der französischen Truppen zu integrieren. Zu den Verbesserungen gehören ein Frontgriff für eine bessere Waffenhandhabung, ein neues optisches Tag-/Nachtvisier, Wärmebildvisiere, Radio, eine integrierte Videokamera und eine indirekte Zielfunktion.
Die dramatischste Verbesserung ist der indirekte Feuermodus, der es ermöglicht, Ziele, die sich nicht in Sichtweite befinden, anzugreifen, während der Soldat in Deckung geht. Die Fotos unten veranschaulichen genau, wie der neue indirekte Feuermodus den Truppen zugute kommt und es ihnen ermöglicht, sich bei einem Angriff zu rächen. Berichten zufolge sind inzwischen alle Infanterieeinheiten der französischen Armee auf diese neue Waffe umgestiegen.
3. Aster 15/30 (Boden-Luft-Rakete)
Die Aster ist das Ergebnis einer gemeinsamen französisch-italienischen Forderung nach einer Boden-Luft-Rakete der nächsten Generation für ihre Marine, die später in eine landgestützte Variante umgewandelt werden könnte. Das Ergebnis des Projekts waren die Raketen Aster-15 und Aster-30. Das Besondere daran ist, dass diese beiden Raketen technisch identisch sind und den gleichen Endpfeil haben. Der einzige Unterschied besteht in der Größe des Boosters, der über die Reichweite und Geschwindigkeit dieser Raketen entscheidet.
Der Aster-15 soll eine Geschwindigkeit von Mach 3 und eine Reichweite von über 35 km haben. Der Aster-30 soll eine Reichweite von über 120 km und eine Geschwindigkeit von Mach-4,5 haben. Beide Raketen werden vertikal vom A50-Vertikalabschusssystem abgefeuert, das auf allen modernen französischen Kriegsschiffen vorhanden ist. Diese Raketen sind in der Lage, auf Meereshöhe manövrierende Überschallziele abzufangen.
Diese Rakete hatte einen spektakulären Exporterfolg, wobei die Briten ihr größter und wichtigster Kunde waren. Sie kauften mehrere hundert Aster-15/30-Raketen, um die 48 Zellen jedes ihrer sechs Zerstörer der Daring-Klasse auszurüsten. Die Briten behaupten, sie hätten das beste Luftverteidigungsschiff der Welt, was ihr Vertrauen in die Leistungsfähigkeit der Aster-Rakete weiter unterstreicht.
2. Dassault Rafale
1. Exocet (Anti-Schiffs-Rakete)
Wer kann die eine Rakete vergessen, die den amerikanischen und britischen Stolz verletzt hat? Diese Rakete hat je nach Variante eine Reichweite von 40 bis 180 km und fliegt knapp über dem Meeresspiegel mit einer Geschwindigkeit von 0,8 Mach.
Der Exocet gelang es, Lücken in der Verteidigung der Vereinigten Staaten und der Royal Navy aufzudecken und der Welt zu beweisen, dass eine kleine, relativ preiswerte Rakete vom Land und aus der Luft abgefeuert werden kann, um Schiffe außer Gefecht zu setzen. teure moderne Kriegsführung. Die Wirkung dieser Rakete war so groß, dass die Russen begannen, an der Entwicklung einer kleinen Rakete mit ähnlicher Leistung zu arbeiten.
Derzeit sind verbesserte Varianten dieser Rakete weltweit im Fronteinsatz. Es kann jetzt von Schiffen, Kampfflugzeugen, U-Booten, Hubschraubern und Landfahrzeug-Trägerraketen aus gestartet werden. Dadurch lässt es sich gut kaschieren und ist sehr flexibel. Die Mirage und Rafale sowie die Atlantique wurden mit dem Exocet für den Einsatz in der Seeangriffsrolle ausgestattet.
Kürzlich wurde der Puma-Hubschrauber in die Variante „Full Range Helicopter Launch“ integriert, die es ihm ermöglicht, zwei Raketen zu tragen.
Jeweils 8 Exocets rüsten Kriegsschiffe der Horizon-, Lafayette- und Fremm-Klasse aus. U-Boote der Klassen Rubis, Scorpène und Agosta können die U-Boot-Variante Exocet aus ihren Torpedorohren einsetzen. Mit ihrer herausragenden Kampfbilanz und ihrer extremen Flexibilität und Tödlichkeit belegt sie definitiv den ersten Platz in der Liste der zehn besten französischen Waffen.
4 Kommentare
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Abraxas am
Dis moi, Popo l’Algerien, tu te chies dessus, et tout seul en plus, non? Hormis tes invectives qui illustrent le néant de tes contre- arguments, tu descends par la même tout seul dans les caniveaux. Qu’as tu à proposer? Il est vrai que l armée algérienne et réputée mondialement pour sa force et sa puissance…. A part se fournir en matériel militaire d’occasion qu’ as tu à proposer? Vos lance-pierres? Et si la France te fait cracher ton venin, au lieu de profiter grassement des minima sociaux qu’elle te prodigue, retourne dans ton bled merdique et reste-y! S’il te plaît, rends-nous service…
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MENGIN am
Belles armes, mais avant qu’il y ait combat, on ne peut pas juger de leur efficacité (voyez l’Ukraine) !
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Popo am
Nulle je trouve sa trop maigres trop nulle de la merde il manque quelque chose je ne sais pas sa pue le monsonge tousa je ne crois pas a cette merde la pourrie . Vive Algérie . Les homme . Pas les omelette je renie la France . Madame la France . Paris Berlin aucune balle madame la.france
Bien parlé Abraxas !
Après il faut voir de qui cela vient, vu le niveau d’orthographe et surtout de vocabulaire, son message est a jeter aux chiottes.